Das Gute an einer Demo­kra­tie ist, dass man unter­schied­li­che Mei­nun­gen haben und strei­ten darf. Gegen­sei­ti­ge Wert­schät­zung gehört unab­ding­bar dazu. Lasst uns respekt­voll mit­ein­an­der umge­hen und für unse­re Demo­kra­tie ein­tre­ten !

Es darf sich nicht wie­der­ho­len was am Ende der Wei­ma­rer Repu­blik geschah.

Wir lie­ben es gemein­sam auf Fes­ten zu fei­ern und in unse­rer schö­nen Stadt fried­lich zusam­men zu leben.
Lasst uns für demo­kra­ti­sches und fai­res Mit­ein­an­der ein­ste­hen.
Hass und Het­ze darf kei­nen Raum bei uns bekom­men .

Seli­gen­stadt muss sich zusam­men­schlie­ßen gegen Hass und Het­ze.

Nur ein ent­schie­de­nes Ent­ge­gen­tre­ten aller Demo­kra­ten, aller Men­schen, die sich unse­rer Ver­fas­sung ver­pflich­tet füh­len, kann die­se besorg­nis­er­re­gen­de Ent­wick­lung stop­pen. Es ist drin­gend gebo­ten, dass sich alle Demo­kra­ten, alle Men­schen, die sich zu unse­rer Ver­fas­sung und den dort geschütz­ten Wer­ten beken­nen, die­sen Ent­wick­lun­gen ent­ge­gen­stel­len – sicht­bar, deut­lich und ent­schlos­sen !

Demo­kra­tie braucht Demo­kra­ten !

Lie­be Seli­gen­städ­te­rin­nen und Seli­gen­städ­ter,
durch­bre­chen wir den wie­der­keh­ren­den Rhyth­mus, alle paar Mona­te Büh­ne für suspek­te Aktio­nen aus dem rechts­po­pu­lis­ti­schen Raum sein zu müs­sen. Enga­gie­ren Sie sich bit­te für unse­re viel­fäl­ti­ge Stadt­ge­sell­schaft.

Alle Men­schen, die an Poli­tik inter­es­siert sind, müs­sen wie­der sach­lich mit­ein­an­der reden und auch strei­ten. Sie dür­fen nicht belei­digt oder beschimpft wer­den.

Es ist wich­tig, dass ande­re Mei­nun­gen in einer demo­kra­ti­schen Gesell­schaft akzep­tiert und respek­tiert wer­den. Eine Demo­kra­tie lebt durch die­se Viel­falt. Und sobald die­se Mei­nungs­viel­falt ein­ge­schränkt wird, bege­ben wir uns auf einen Weg, der ein­deu­tig in eine Sack­gas­se führt.

Schuld­zu­wei­sun­gen gegen­über den schwächs­ten der Gesell­schaft, Miso­gy­nie sowie Redu­zie­rung auf Äußer­lich­kei­ten sind kei­ne Mode­er­schei­nun­gen, son­dern eine struk­tu­rel­le Her­ab­set­zung von Men­schen, die sich eben­so nicht ohne Wider­spruch in unse­rer Nach­bar­schaft breit machen darf.

Die Belei­di­gun­gen, Schmäh­schrif­ten und Schuld­zu­wei­sun­gen in den soge­nann­ten “sozia­len Medi­en” gegen­über enga­gier­ten Men­schen, wel­che für die All­ge­mein­heit auf sozia­ler Ebe­ne ein Ehren­amt aus­üben, müs­sen ein Ende haben.

Sie­he auch die per­sön­li­che Erklä­rung auf mei­ner Home­page.